Die Herkunft der Carolina Dogs


Als die ersten Menschen vor mehr als 8000 Jahren die Bering-Landbrücke von Asien nach Alaska überquerten, wurden sie von Hunden begleitet, die vermutlich Jahrhunderte vorher in SW- Asien domestiziert wurden.

Diese Pariahunde begleiteten die nomadisierenden Jäger, als diese den amerikanischen Kontinent besiedelten  und sich schließlich zu den amerikanischen Indianerstämmen entwickelten.

Höhlenmalereien früher Indianer sowie Bilder europäischer Künstler, die das indianische Leben skizzierten, zeigen Hunde, die eine auffallende Ähnlichkeit mit dem heutigen Carolina Dog  haben. Als die Indianer vertrieben wurden, zogen sich die Carolina-Hunde in ein abgelegenes und öffentlich nicht zugängliches Gebiet am Savannah River in South Carolina zurück. Dort wurden sie vor einigen Jahren von Dr. I. Lehr Brisbin, einem Biologieprofessor der Universität von Georgia entdeckt und ihr Verhalten erforscht. Seitdem sind sie Thema zahlreicher Veröffentlichungen in verschiedenen Zeitungen und Magazinen.

 
Es handelt sich beim Carolina Dog  um eine nordamerikanische Pariarasse, deren Phänotyp durch harte, natürliche Selektion  in der Wildnis geschaffen und durch natürliche Auswahl bewahrt wurde. Daher fehlen diesen Hunden auch viele der geerbten gesundheitlichen Probleme anderer Rassen, die durch planmäßig gewollte Zucht durch den Menschen entstanden. Ein Hund mit Hüft-Dysplasie, schlechten Augen oder Taubheit würde nie lange genug überleben, um das Problem an nachfolgende Generationen weiterzuvererben.


Der Carolina Dog hat viele Verhaltensmerkmale mit dem Wolf gemeinsam, so z.B.: